Was es sonst noch gibt
30.03.2011
Wenn wir als
Tonbandstimmenforscher überzeugt davon sind, dass unsere Kontakte in die
jenseitige Welt keine Irrtümer sind, dann sollte es uns auch nicht allzu schwer
fallen, weitere angrenzende Phänomene als ebenso „realistisch“ anzusehen und
auch Ihnen unsere Aufmerksamkeit zu schenken.
Ich denke da unter anderem an
das weite Feld der Nahtodeserscheinungen und die aus ihnen gewonnenen
Erkenntnisse über ein Dasein unserer Seele nach dem Tod.
Menschen aller Nationen und
Glaubensrichtungen schildern ihre Erlebnisse während eines Herzstillstandes in
einer großen und weltweiten Übereinstimmung und unabhängig von traditionellen
oder religiösen Verschiedenheiten.
Das wiederum gibt einen
Hinweis darauf, dass während einer Nahtodes-Situation offensichtlich eine
Schwelle überschritten wird, die ansonsten für uns Menschen unzugänglich
bleibt, nämlich die Verbindungsstelle von unserer Welt hinein in die nachtodliche Existenz, die wir gern als Jenseits
bezeichnen.
Menschen, die diesen Weg
bereits einmal gegangen sind, berichten davon, dass sie von verstorbenen
Verwandten liebevoll empfangen wurden, sie sprechen von Lichtwesen und sie
sprechen davon, dass die Jenseitigen ihnen aber auch gesagt hätten, dass sie
zurück in das Leben gehen müssten und dass sie noch zu früh in dieser Umgebung
aufgetaucht wären.
Die dünne Verbindungsschnur
zu ihren Körpern ist noch nicht zerrissen und ermöglicht somit eine Rückkehr in
die materielle Welt.
Ist diese „Silberschnur“
einmal zerrissen, dann führt kein bekannter Weg mehr zurück in die materielle
Welt und eine völlig neue Etappe der Existenz beginnt für die betreffende
Seele.
Da wir alle nicht wissen, wie
es in dieser Ebene mit unserer Seele weitergeht, ist es auch kindisch, darüber
zu spekulieren, was genau nun passieren könnte und welche Dinge nun in welcher
Reihenfolge folgen. Die Phantasie primitiver Kulturen
hat zahlreiche Versuche unternommen, diese kommenden Dinge zu beschreiben, aber
ich denke, wir sollten diese Frage allenfalls auf der Grundlage der bisher gesicherten
Erkenntnisse behandeln – und das sind eben nicht gerade sehr viele.
Unsere heutigen Quellen sind durch
die großen Erfolge der modernen Medizin eben diese genannten Nahtodeserlebnisse
und weiterhin jene paranormalen Erlebnisse, wie sie beispielsweise bei
Rückführungen in frühere Leben sichtbar werden.
Rückführung in frühere Leben
Im Deutschen Fernsehen konnte
man in der letzten Zeit einige wenige Beiträge sehen, in denen Menschen von
ihren Erfahrungen während sogenannter „Rückführungen“ berichtet haben.
Das sind zunächst einmal
Erlebnisse, die während eines hypnotischen Zustandes entstehen, in dem ein
(hoffentlich) gut ausgebildeter Therapeut den Klienten langsam in seinem Leben
zurückführt, erst in die Vergangenheit, dann in die Jugend, die Kindheit, die
Geburt – ja selbst in die Zeit davor.
Hier wird es nun interessant.
Ja, auch in die Zeit davor ist es möglich und das Fernsehen sucht sich gern
spektakuläre Beispiele aus, die dann publikumswirksam ausgestrahlt werden
können. Wenn wir bei diesen Berichten auch keine Möglichkeit haben, die
einzelnen Fakten persönlich zu überprüfen, so geben uns diese Beschreibungen
doch immerhin einen kleinen Ratgeber in die Hand für eigene Experimente.
Das Durchführen von
Experimenten auf diesem Gebiet betrachte ich keineswegs als närrisch, zumal
sämtliche Kulturen und ihre Religionen von einer Wiedergeburt ausgehen, auch
wenn sie sich in den Details und den Zeremonien zum Teil sehr stark
unterscheiden.
Dabei geht man grundsätzlich
davon aus, dass nicht der materielle Körper wiedergeboren wird, sondern dass
die Seele sich gewissermaßen neue Eltern aussucht und auswählt, wohin sie
geboren werden will.
Ob es sich so verhält, kann
man nicht beweisen, aber es ist immerhin eine nette Geschichte ohne Gruselfaktor.
„Rückführungen in frühere
Leben“ war auch eines der Vortragsthemen während der letzten Frühjahrstagung
des VTF und man kann nur neugierig sein, ob es in diesem Jahr beim VTF weitere
Informationen dazu geben wird.
Ich selbst stelle mir auf
jeden Fall die Aufgabe, dieses Phänomen persönlich intensiv zu untersuchen und
die verifizierbaren Erkenntnisse auch an dieser Stelle zu publizieren.