Welche Technik benötigen wir für die Einspielungen?

Die Meinungen zu dieser Frage sind sehr verschieden, oftmals bestätigen sich die einzelnen Experten, manchmal widersprechen sich ihre Kommentare – nicht zuletzt in Abhängigkeit von den wirtschaftlichen Interessen der Verkäufer von spezieller Technik für die Tonbandstimmen-Einspielung.

In Wirklichkeit reicht jedoch einfachste Technik aus, um erfolgreich einzuspielen.

1 Schallquelle für Hintergrundgeräusche (beliebiges Radio mit Kurzwellenbereich oder Psychofon)

(oder rückwärts abgespielte menschliche Stimmen)

1 Aufnahmegerät mit Mikrofon und unbedingt mit Cue/Rew Taste (Diktiergerät z.B. oder Kassettenrecorder)

Tatsächlich benötigt man keinerlei spezielle Technik für die erfolgreiche Einspielung, weder bestimmte geheimnisvolle Mikrofone noch spezielle Apparaturen mit abenteuerlichen Aufbauten. Auch eine Geschwindigkeitsreglung des Aufnahmegerätes ist nicht erforderlich, weil sie allenfalls dazu dienen könnte, sich selbst zu betrügen. Wenn man nämlich bei der Wiedergabe einer Stimme die Geschwindigkeit verringert oder erhöht, so verändern sich dabei zuerst auch die Vokale und Laute insgesamt. Man kann mit solchen Manipulationen beinahe jede Silbe formen, die einem recht ist.

Das hat jedoch mit einer paranormalen Botschaft nichts mehr zu tun.

All jenen Experimentatoren, denen etwas daran liegt echte Botschaften zu empfangen, kann man nur raten, das aufgezeichnete Stimmenmaterial möglichst nicht zu verändern oder zu verfremden.

Das Filtern von Stimmen dagegen ist eine spezielle Technik, welche die Lesbarkeit von Tonbandstimmen sehr stark verbessern kann. Sie finden auf dieser homepage dazu einen speziellen Abschnitt.

Psychofon

In einigen Fällen empfiehlt sich die Verwendung eines Psychofons, weil bei diesem Empfänger, der fast ohne jede selektive Mittel auskommt, immer dasjenige Kurzwellenband zu empfangen ist, welches gerade in Abhängigkeit von der Tageszeit und somit von den atmosphärischen Ausbreitungsbedingungen, zu hören ist. Ein Weltempfänger geht natürlich ebenso, doch muss man hierbei immer erst suchen, auf welchem Band gerade aktuell die besten Geräusche auftreten. Das Psychofon liefert immer alle aktuell zu empfangenen Bereiche gleichzeitig und ist damit für manch einen Experimentator wegen dieser Einfachheit zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel geworden. Mehr macht ein Psychofon nicht, es ist kein besonderer Empfänger für paranormale Nachrichten, sondern nichts weiter als ein Breitbandempfänger (nach Möglichkeit ausgelegt und begrenzt auf die Kurzwellenbereiche).

Hintergrundgeräusche

Die Quelle für Hintergrundgeräusche kann sehr verschieden sein. Es eignen sich vom Tonband oder PC rückwärts abgespielte menschliche Stimmen besonders gut, aber auch eine Aquarienpumpe erzeugt Blubbergeräusche im Sprachfrequenzspektrum. Jede Quelle, welche Geräusche im Frequenzbereich der menschlichen Sprache produziert, ist

prinzipiell geeignet als Hintergrundgeräusch für die Einspielung paranormaler Stimmen.