Was sind Tonbandstimmen?
Die Antwort auf diese Frage
kann man nicht mit wenigen Worten geben. Es gibt hier viele verschiedene
Ansätze, die sich zum Teil ergänzen oder aber die auch vollkommen gegensätzlich
sind. Es gibt Menschen, die das Ganze für einen Irrtum halten und andere
wiederum halten es für Botschaften aus dem Reich der Verstorbenen. Wieder
andere halten Sie für Äußerungen des menschlichen Unterbewusstseins und andere
wiederum für Kontakte aus dem Gesamtreich der geistigen Welt. Sowohl die eine
als auch die andere Partei hat es schwer, ihre Annahme zu beweisen. Zu
undurchsichtig und vielschichtig sind die Ergebnisse aus den Experimenten zu
diesem Thema und sehr leicht passiert es, dass sich der Verfechter der einen
oder anderen Meinung lächerlich macht aufgrund seiner eigenen dogmatischen
Argumente. Hier schützt auch kein akademischer Grad vor Irrtümern und schützt
auch keine starrsinnige und unkorrigierbare Haltung des Praktikers vor dem
Beschreiten eines falschen Weges oder einer falschen Interpretation.
Die Möglichkeit, bei der
Beschreibung des Tonbandstimmen-Phänomens sich zu irren, ist gigantisch. Allein
die Entdeckung von bestimmten Phänomenen und deren Beschreibung kann immer nur
ein erster Schritt sein. Die Untersuchung der Ursachen und ihrer
Wirkmechanismen dagegen ist in jedem Falle die eigentliche Forschungsarbeit.
Ich möchte versuchen, in dieser Schrift einen kleinen Anstoß zu geben, mit
Toleranz aber auch mit kritischem Herangehen, diese interessante Forschung zu betreiben. Die Werkzeuge dazu
sind für jedermann erschwinglich, es wird in erster Linie die Bereitschaft zum
Lernen sein. Auch das Akzeptieren von eigenen Fehlern und die Bereitschaft,
sich davon zu lösen sind ein Fundament für eine erfolgreiche Arbeit. Was die
Tonbandstimmen sind, das kann nicht am Anfang dieser Schrift stehen, sondern
höchstens das Ziel unserer gemeinsamen Arbeit werden. Alle von mir in diesen
Beiträgen beschriebenen Phänomene, Ergebnisse und Schlussfolgerungen widerspiegeln
lediglich meine augenblickliche Erkenntnis und können selbst von meinen eigenen
weiteren Experimenten widerlegt werden. Das bitte ich zu berücksichtigen und
bitte auch darum, mit mir als Autor tolerant umzugehen. Voreingenommenheit
jeder Art und pseudowissenschaftliche Intoleranz waren in der Vergangenheit
häufig Anlass für unwürdige Auseinandersetzungen der verschiedenen
Experimentatoren und ihrer Kritiker. Ein Körnchen Wahrheit findet man in jedem
Vorwurf sowohl der einen als auch der anderen Partei. Aus diesem Grunde möchte
ich das gesamte Kapitel der Auseinandersetzungen zwischen Verfechtern und
Gegnern der Tonbandstimmenforschung hier ausdrücklich ausklammern. Die
Entwicklung der Tonbandstimmenforschung und ihre Ergebnisse allein werden zeigen,
welches die tatsächlichen Mechanismen sind. Über Irrwege innerhalb der
Tonbandstimmen-Forschung lohnt es sich allerdings durchaus zu berichten, weil
hier der einzelne Experimentator vor unnötigen Irrtümern bewahrt werden kann.
Meine Beiträgen auf diesen
Seiten erheben keinerlei Anspruch auf
Vollständigkeit und widerspiegeln lediglich den Stand meiner eigenen gegenwärtigen
Forschungs-Ergebnisse.